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Presseberichte über den Gardasee  

 

Schöne Neuigkeiten

Der Gardasee überrascht seine Fans immer wieder

Heute liegt er wieder über dem Wasser, der typische Gardasee-Dunst, den wir seit jeher kennen, wenn wir, endlich nach einem langen Winter, den ersten Blick erhaschen wollen auf unseren liebsten See. Hoch über Torbole würden die Berge den ersten Blick auf den Gardasee freigeben, doch empfängt er uns mit einem diesigen Schleier, der seinen Fjord wie ein Negligé einhüllt. Das kennen wir von ihm. Der Gardasee, er ist halt eine launige Schönheit.

Unten, in Torbole, dem ersten Ort am nördlichen Seeufer nach Autobahn und Landstraße, hat sich nichts verändert seit unserem letzten Besuch. Warum sollte sich auch etwas verändert haben, wo doch schon das Wetter ist wie immer? Die Leute, die Deutschen insbesondere, kommen verlässlich Jahr für Jahr, die Eisdielen sind schon wieder geöffnet und voll – und die Nippesläden auch. Schlängeln wir uns also durch Torbole, bis uns die Fahrt weiter entlang am Ostufer führt. Orte der Kindheit mit Namen, die uns gut vertraut sind: Malcesine, Brenzone, Torri del Benaco. An unzähligen Hotel- und Campingplatz-Werbeschildern, garniert mit kleinen Krönchen, mal eines, mal zwei, selten drei oder mehr, fahren wir vorbei.

Das typische Gardasee-Hotel, es sieht aus, wie es immer aussah, als es in den 50er/60er Jahren entstand. Schmucklos, wie ein rechteckiger Baukasten aus Beton, flaches Dach, glotzige Alu-Fenster, kleine Balkone mit weißen Plastikmöbeln drauf. Eins wie das andere, unterscheidbar nur durch die Kilometersteine der Uferstraße, an denen sie stehen.

Mit jedem Kilometer südwärts lichtet sich der Gardasee-Schleier genauso verlässlich wie er das Nordufer verhüllt. Gibt den Blick frei auf das Seeufer, das den hier noch steilen Bergen abgetrotzt wurde. Im Visier haben wir die betürmte Skaligerburg von Torri del Benaco, die nicht umsonst an dieser Stelle gebaut wurde. Wer hier saß und wachte, der sah über den ganzen See, denn kurz nach Torri del Benaco wird aus dem Gardasee-Fjord ein breiter Seebauch, und so wie aus steilen Bergen sanfte werden, wie aus einer steifen Brise eine laue wird, wird aus dem See ein kleines Meer. Die Häuser und Hotels, die im Norden genau an der Uferstraße stehen, mäandern sukzessive in die weitläufigere Landschaft bei Garda hinein. Olivenriviera nennt man den Landstrich zwischen Garda, dem Weindorf Bardolino und Lazise auch gerne.

Ein Spaziergang an der Uferpromenade nach Lazise tut gut, die Sonne wärmt schon schön, der See lockt, also kurz hingesetzt und die müden Füße reingehalten ins noch arg frische Wasser. Bardolino, der Ort mit der gefühlt höchsten Eisdielendichte am Gardasee, lassen wir fußläufig hinter uns, nähern uns dem benachbarten Lazise an. Hier ist die Promenade schön aufgehübscht worden, fällt uns auf. Wir entdecken eine alte Villa in einem kleinen Wäldchen. Nur ein paar Meter wären es noch bis nach Lazise hinein, sicher einer der schönsten Orte am Ostufer des Gardasees, geprägt von seinem in die Stadt reichenden Hafen, um den herum sich einige besuchenswerte Restaurants reihen und einer, allerdings in Privatbesitz befindlichen Burg. Doch wir bleiben staunend stehen.

Der Blick fällt auf ein sehr neues, für den Gardasee sehr ungewöhnliches Gebäude. Langgestreckt, nicht quadratisch, praktisch, gut; drei Stockwerke mit Terrassen oder Balkonen hin zu einem elf Hektar großen Gartengrundstück, die Fassade unterbrochen durch orange-sandfarbene Terracotta-Elemente, kein Flachdach, sondern ein verzinktes Tonnendach, im Garten ein riesiger Pool, in dem man wirklich schwimmen kann und nicht nur paddeln, zur Promenade hin eine Allee aus Pinien.

„Corte Valier“ heißt das Vier-Sterne-Haus, das im März 2010 eröffnet worden ist, benannt nach Agostino Valier, Bischof von Verona, der Ende des 16. Jahrhundert in eben jener neben dem Hotel versteckten Villa residierte. Ein Millionenobjekt, gebaut von Laziser Hoteliersfamilien, in einem Stil, der am See seinesgleichen sucht. Mediterrane Modernität, die neugierig macht und die Flaneure immer wieder staunen lässt.

Was von der Seeseite aus nicht zu übersehen ist, muss von der Uferstraße aus gesucht werden. Unter dem Straßenniveau gelegen beult sich sichtbar nur das Tonnendach aus Zink. Böse Zungen behaupten, das Hotel sehe bei der Anfahrt auf den ersten Blick wie ein neuer Bahnhof aus. Ein erster Gang durch die weitläufige Lobby lässt den Blick auf die bemerkenswerte Dachkonstruktion fallen. 84 zeitlos modern gestaltete, vier Sterne würdige Zimmer und Suiten, ein bei gutem Besuch etwas lärmiges Restaurant und ein sehr großzügiger Wellness und Spa-Bereich stehen zur Verfügung

Auszug vom 05.05.2011auswww.nordbayern.de

Romeo und Palladio- Neben Gardasee liegen Perlen

Zum Gardasee fahren Urlauber zum Surfen, zum Mountainbiken, zum Wandern. Alles schön und gut. Doch dabei sollten sie nicht vergessen, dass gleich nebenan zwei Kulturperlen warten: Vicenza und Verona.

Am Ostufer des Gardasees finden Urlauber hübsche Städtchen wie Lazise.

Am Ostufer des Gardasees finden Urlauber hübsche Städtchen wie Lazise.
(Foto: picture alliance / dpa-tmn)

Nur noch ein paar Haarnadelkurven müssen genommen werden, an den sanften Hügeln der Weingegend vorbei. Noch versperren stolze Zypressen, schnurgerade aufgereiht, den Blick auf den See, den die deutschen Urlauber so sehr lieben. Dann liegt er endlich vor Augen, Lago di Garda, abwechslungsreiches, langgezogenes Schmuckstück der Natur.

Ob im Weinort Bardolino, in Garda oder in Torri del Benaco - in vielen Orten am Ostufer können Reisende in dem klaren Wasser aus den Bergen baden. Auf dem Weg nordwärts wird der zunächst bauchige Gardasee enger, die schroffen Berge rücken näher ans Ufer. Im Sommer toben sich Anhänger aller modernen Wassersportarten hier aus, nun liegt der See nonchalant da - solange es keine Unwetter gibt. Die Bergkulisse steigert sich dramatisch, bis hin zum 2200 Meter hohen Monte Baldo, der auch noch in Malcésine über allem wacht.

Der Stadtkern Veronas ist Unesco-Weltkulturerbe.

Der Stadtkern Veronas ist Unesco-Weltkulturerbe.
(Foto: picture alliance / dpa-tmn)

Herbst und Frühjahr sind die beste Zeit, um auch Ziele nahe des Gardasees kennenzulernen. Da ist zum Beispiel das reiche Verona, von der Etsch sanft zwischen zwei Schlaufen eingezwängt. Der Stadtkern wurde von der Unesco vor einem Jahrzehnt zum Weltkulturerbe erklärt, die Balkone der schmucken Bürgerhäuser und Palazzi sind blumengeschmückt. Apropos Balkon: Natürlich ist der berühmte Vorbau in einem kleinen Hof der Via Cappello ein Star. Es ist der Balkon aus Shakespeares Liebesdrama "Romeo und Julia", auf dem sich heute Touristinnen ablichten lassen.

Auch wenn er ein Stück gotischer Architektur im römischen Ambiente ist, ist der Balkon nicht zu den ganz großen Sehenswürdigkeiten Veronas zu zählen. Zu ihnen gehört die römische Arena, noch heute Ort farbenprächtigster Schauspiele. Die bekannten Opernfestspiele wurden in den Sommer gelegt. Herausragend neben der Arena ist vor allem die etwas abseits im Nordwesten des historischen Kerns gelegene Basilika Zeno Maggiore, ein Meisterwerk romanischer Baukunst in Italien.

Guter Wein, gutes Essen

Der Wein und eine gute norditalienische Kost gehören zu den angenehmen Klammern einer Reise zu Kultur und Natur. Am Gardasee bereits auf den roten Bardolino gestoßen, führt der Weg nach Verona durchs weitläufige Gebiet der Valpolicella-Weine. Diese Tropfen sind den Deutschen bekannt, weniger jedoch die Tatsache, dass hier mit dem Bianco di Custoza auch ein ansprechender Weißer produziert wird. In Venetien gibt es nicht weniger als 25 ausgewiesene Weinproduktionszonen. Wer das mag, kommt bei einer Portion Bigoli - dicke Hartweizen-Spaghetti - überall auf seine Kosten. So auf dem Weg nach Vicenza, der zweiten Kulturperle, über die "Soave-Weinstraße".

Palladios Meisterwerk, der Stadtpalast "La Rotonda", liegt etwas außerhalb von Vicenza.

Palladios Meisterwerk, der Stadtpalast "La Rotonda", liegt etwas außerhalb von Vicenza.
(Foto: picture alliance / dpa-tmn)

In Vicenza, eine Autostunde östlich von Verona, strahlt alles durch die Kunst eines einzigen, einzigartigen Baumeisters: Andrea Palladio, dessen 500. Geburtstag vor wenigen Jahren gefeiert wurde. Sicher, man kann auch in Vicenza prima flanieren und einkaufen gehen, samtiges Olivenöl oder Balsamico-Essig aus dem nicht weit entfernten Modena erwerben - aber bitte erst nach dem Besuch der vielen Höhepunkte seiner Baukunst. Das ist in der Stadt selbst vor allem das beeindruckende "Teatro Olympico" und etwas außerhalb das Meisterwerk "La Rotonda", ein Stadtpalast auf dem Land mit streng ausgerichteten Seiten und einer übermächtigen Kuppel.

Auszug vom 13. Mai 2011 aus: www.n-tv.de/reise

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