Juni.2023

 


Keine Urlaubsbeschränkungen am Gardasee:
Badevergnügen und Wassersport, Personenschifffahrt, Fähr- und Sportbootverkehr sind uneingeschränkt möglich.
 


Meldung von "WELT News":
Mehr als den niedrigen Wasserstand fürchten wir, was manche Medien daraus machen"

 


Der Gardasee hat eine Tiefe von 346m - deshalb ist das Gerede vom Austrocknen Blödsinn! Der Pegelstand wird am südlichen Ausfluss in den Mincio gemessen. Der so genannte "0-Wert", von dem aus die aktuelle Wasserhöhe gemessen wird, wird etwas unterhalb der langjährig gemessenen Tiefstwerte festgelegt.
Der Durchschnittswert in dieser Jahreszeit beträgt 80 bis 100cm.
Seit Anfang Juni lag der Wert sogar im oberen Bereich, bei 93cm (23.7.).
In den heißesten Wochen des Jahres (24.8.), lag der Wert bei 83cm (und somit rund 40cm über den Vorjahren). Stand 7.10.: 84cm.
Der Gardasee bekommt sein Wasser aus den Alpen. Durch die wenigen Niederschläge im Winter/Frühjahr und die geringen Schneehöhen waren die Zuflüsse bis 13. Mai sehr gering. Sie haben sich jedoch ab Mitte Mai durch die lang anhaltenden Niederschläge kräftig erholt.

Vor allem die Landwirtschaft ist auf das Wasser aus den Alpen angewiesen, das sie hauptsächlich über die Etsch und deren Kanäle erhält. Besonders die Poebene leidet unter einer geringen Wasserzufuhr.

Jedoch am Gardasee hat sich für die Urlaubsgäste so gut wie nichts verändert.
Am südlichen breiten Ende des Sees (Peschiera, Sirmione) ist das Wasser schon immer sehr flach und seicht. Daher ist es angenehmer, vom Steg aus zu baden.
Etwas weiter nördlich wird das Wasser tiefer, und ab Lazise kann man direkt vom Strand ins Wasser. Viele Gäste freuen sich sogar, dass die Strände etwas breiter wurden durch das etwas niedrigere Wasser.

Auch die Pools der Hotels und Ferienwohnungen sind gefüllt, und bei der Wasserversorgung gibt es bislang noch keine Einschränkungen. Jedoch sollte jeder Gast bemüht sein, kein Wasser zu verschwenden, denn wie in ganz Europa wird uns künftig der Klimawandel und die damit verbundene Dürre überall Probleme bereiten.

Frau Emrich ist seit April am See und informiert auf dieser Seite über den aktuellen Stand:
 

 

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