Das
Westufer
Nur wenige Orte haben wie
Gargnano,
das an der "Riviera bresciana" am Westufer des Gardasees
liegt, bis in unsere Zeit ihr altes, durch die
Jahrhunderte geprägtes Aussehen erhalten. Herrschaftiche
Villen und einfache Bauernhäuser, alte Kirchen und
Zitronengärten kennzeichnen das Antlitz des Ortes, in
dem Natur und Architektur auf einzigartige Weise
miteinander verschmelzen und die typische
Gardaseelandschaft bilden. Die Gemeinde setzt sich aus
13 Ortschaften zusammen, wovon
Villa und
Bogliacco
am See liegen, wärend die anderen auf dem Berghang
verteilt sind.
Der Nordwesten - Tremosine und Limone
Die Hochebene
von
Tremosine
befindet sich mitten im
Park “Alto Garda Bresciano” und besteht
aus siebzehn Dörfern in einer, teils von Weinbergen und
Olivenhainen, teils
von Weiden und Wäldern umgeben Landschaft
aus natürlichen Terrassen, die steil zum See abfallen.
Das malerisches Gebirgsdorf Voltino di Tremosine
lieg auf einem ca. 500 m hoch gelegenen Plateau mit
grandiosem Rundblick auf die umliegenden Zweitausender
und den See.
Besonders Naturliebhaber und Aktivurlauber genießen die
malerische Landschaft bei vielseitigen
Sportmöglichkeiten, speziell beim Wandern,
Mountainbiken und
Walken (neu angelegter Nordic-Walking-Parcours).
Gleichermaßen erfreut sich das riesige Tennis-
Eldorado mit fast siebzig
Sand-Tennisplätzen bei Turnier- und Hobbyspielern
größter Beliebtheit. Wassersportfreunde finden
lange Strände und konstant gute
Windverhältnisse vor dem Küstenort Campione unterhalb
von Tremosine - ein Paradies für Windsurfer, Kitesurfer
und Segler.
Ebenfalls ein
Paradies für Wassersportler und Mountainbiker ist
Limone
sul Garda.
Limone liegt am Fuß der steilen Felshänge des Dosso di
Roveri. Wahrzeichen des Ortes sind die terrassenförmig
angelegten Limonaie, Gewächshäuser für Zitrusfrüchte,
die einst wegen ihres unverkennbaren Aromas sehr gefragt
waren. Heute lebt der ehemalige Fischerort vom
Fremdenverkehr. Besonders beliebt sind neben dem
romantischen alten Hafen die verwinkelten und steilen
Gassen der Altstadt. Ruhiger und beschaulicher ist es im
Hinterland, wo in Kulturterrassen Olivenbäume gepflanzt
werden. In den Ölmühlen wird nach jahrhundertealter
Tradition das gute Olivenöl Extra Vergine hergestellt.